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MARVBENNEMSI

Geboren: 24.12.1982, Liberty City, Apartment

Eltern: Vater: Unbekannt; Mutter: Mariane Schultz, Prostituierte

Geschwister: Jaqueline Schultz, Patrick Schultz

Lebenslauf:

1982 – Geboren

1986 – Geburt von Jaqueline

1987 – Ins Waisenheim aufgenommen

1988 – Elemantary

1993 – Middle School

1994 – Boot Camp

2000 – Flucht

2004 – Knast

2006 – Ankunft in Los Santos

2008 – Verschollen

2011 – Beim DRMC aufgetaucht

2016 – President of DRMC

Marvin "BenNemsi" Schultz wurde 1982 in der dreckigen Badewanne eines Liberty City Apartments geboren. Aufgrund der eher schattigen Berufung seiner Mutter, Marianne Schultz, wurde die Identität seines Vaters nie bekannt. Vor der Schlafzimmertür seiner Mutter aufwachsend fand der stille aber stets grinsende Junge schnell Möglichkeiten sich die Aufmerksamkeit anderer zu sichern. Bis zu seinem zwölften Lebensjahr brannte es zwei Mal in Räumen, in denen er sich allein befand. Nicht ein Mal hingegen konnte nachgewiesen werden, dass er die Feuer zu verantworten hatte. Weniger verblüffend wenn man das LCPD kennt, welches das Kind gehen lassen musste. Die Mutter hingegen musste nicht, bestand aber drauf das es ging und band den Jungen '87 mit Kabelbindern vor einem Waisenhaus fest, in welchem man ihm Sprechen beibrachte und sich wunderte, warum ständig Katzen verschwanden.

 

1994 landete Marvin in einem Lager für Härtefälle. In dieser Petrischale der Kriminalität knüpfte er Kontakte zu jeder bekannten Organisation. Er ging dabei so erstaunlich klug vor, dass er nur wenige Male in der Krankenstation aufwachte, nachdem Gefallen erwiesen oder eingefordert worden waren. 2000 entkam er bei einem Großbrand, dessen Umstände bis heute geklärt werden müssen, fest steht nur, er bekam 20 Minuten vor dem Feuer Besuch von seinem Bruder.

Wieder auf freiem Fuß besserte sich das Leben des Jungen ebenso rasant, wie sich die Brutalität der Straftaten steigerte. Im Bootcamp hatte sich der junge Mann einen Namen gemacht, wenn es sich um den Einsatz innovativer Nahkampfwaffen handelte. Außerhalb des Camps schulte er um. Sein anatomisches Fachwissen und der Katalog an Verwendungszwecken für Waffen aller Art erwiesen sich als überaus nützliche Fähigkeiten, wenn es darum ging offene Gespräche mit erst unwilligen Subjekten zu führen.

In den nächsten Jahren erledigte er teilnahmslos sein Tagesgeschäft. Mit tiefgehenden, stechenden Argumenten überzeugte er Journalisten von populäreren Ansichten. Dann fing er an zu trinken. Er spielte eine schlagende Rolle in Verhandlungen der Juden, gab das verdiente Geld jedoch schnell für Prostituierte aus. Kurz bevor ihm das Geld ausging, gab es ein interessantes Gespräch mit einem gewissen abtrünnigen Italiener, der ihm sein Herz über einen ebenso gewissen Verrat ausschüttete. Die Inhalte dieses Gespräches wurden mehrmals teuer verkauft. Aber Kokain stellte sich als noch teurer heraus.

2004 hatte Marvin Schultz, nun mit dem Alias: „BenNemsi“ unterwegs, einen Tiefpunkt. Auf einer Party bei seinem Dealer wurde die Villa umzingelt, 9/10tel der Gäste wurden wegen Drogenvergehen festgehalten, das andere Zehntel war dazu zu reich. Im Knast fand er dann zu Gott, oder einer durch schlecht gestreckte Drogen hervorgerufenen Version davon. Fest stand für ihn aber: Liberty City war die Stadt des Teufels, und er musste da weg. Der erste Flieger den er sich leisten konnte brachte ihn nach Los Santos.

Nun kann man in einem Flugzeug aber nur unterdurchschnittlich gut illegale Substanzen konsumieren, weshalb es zwei blaubehemdeten Epsilonanhängern recht zügig und noch am Flughafen gelang den seit Monaten zum ersten mal nüchternen Herr Schultz einzuwickeln, und in ihr Hauptquartier zu schleppen.

Religiösen Menschen kann man vieles vorwerfen, jedoch verfügen sie meist über vier Eigenschaften, zumindest wenn sie jemals eine in höhere (bequemere) Position berufen wurden: Geschäftssinn, Überzeugungskraft, Fleiß gepaart mit unzureichender moralischer Kompetenz. BenNemsi wurde schnell umgepolt. Gehirnwäsche ist nicht nur sicherer, sondern auch zügiger als jede theoretische Ausbildung es seien könnte. Innerhalb von 2 Jahren gelang es ihm zusammen mit einigen anderen Irren, die Fettleibigkeitsfälle des Epsilon Projektes die schon seit 2000 ein adipöses Ausmaß angenommen hatten, völlig auszurotten, indem die Sünder durch aufmunternde Predigten (schlichte Folter) in einem Keller von einer Diät überzeugt wurden.

Da es nun keine fetten Epsilonisten mehr gab, gab es auch keine Arbeit mehr für eine Bande Irrer Serienmörder und Folterknechte, die abgesehen von einem ordentlichem Dachschaden auch noch völlig Pleite sind, begann sich die Sekte komisch zu verhalten. Immer mehr Kollegen verschwanden. Marvin beschloss, das auch zu tun, bevor noch jemand dafür sorgte.

 

3 Jahre wanderte er durch Wüsten und Wälder, bis er eine seltsame Begegnung mit einem sprechenden Stein hatte. Dem Ruf der Stimme folgend eilte er nach Norden und schloss sich dem Death Rebel MC an, einer eingeschworen Bruderschaft von Outlaws an, das erste Mal seit Jahrzehnten stand er Morgens für Menschen auf, nicht für Drogen oder Geld. Er stieg in den Rang des Enforcers auf, und wurde schließlich President der Death Rebels, was wohl bedeutet, dass der größte Teil dieser Geschichte noch geschrieben werden muss...

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