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SHUTDOWN666

Wie bin ich zu dem Mc Gekommen?
Tja ich fange am Besten von Vorn an.
Bereits als Kind nahm mich mein Vater, der selbst Biker war, auf sämtliche Motorradtreffen mit – doch einem MC wollte er nie beitreten. Ihm fehlte die Zeit.

Mein ganzes Leben sparte ich auf mein erstes Bike. Mit Sechzehn war es endlich soweit, mit meinem ganzen Ersparten schraubte ich mir auf dem örtlichen Schrottplatz eine alte Bobber zusammen. Also Schnappte ich mir meine Gitarre, ein Zelt, meine Zahnbürste und natürlich mein geliebtes Bike.

Ich bereiste das Land schloss neue Bekanntschaften und verdiente den ein oder anderen Dollar. Leider waren nicht alle Bekanntschaften von positiver Natur. Also fasste ich den Entschluss mich zu bewaffnen. In einem kleinen Waffenladen im Hinterland von Los Santos kaufte ich mir einen alten Revolver für 300 Dollar.

Mit 19 hatte ich genug endlich genug Dollars in der Tasche, um eine Western Bagger auf einer Zwangsversteigerung zu erstehen.

Mein Vater war ganz und gar nicht zufrieden mit dem Leben, das ich führte, denn ich lebte vom einen Tag in den anderen. Er sagte ich solle endlich etwas in Angriff nehmen, das mir eine Zukunft bietet. Aber ich war Jung und liebte meine Freiheit. Ich wollte dieses Leben nicht gegen den Alltagstrott eintauschen, in dem die Masse ertrinkt.

Also Nahm ich erneut meine sieben Sachen und machte mich aus dem Staub.
Ich verdiente kleines Geld als Straßenmusiker und kam gerade so über die Runden. In den Nächten hantierte ich mit meinem alten Revolver und übte mich im Schießen. Meine Übung an der Waffe zahlte sich bald aus. Nach einer durchzechten Nacht in einer Dorfkaschemme in Blaine County überraschten mich zwei dümmlich aussehende ziemlich betrunkene Rednecks, die neidisch auf meine Begleitung waren. Denn ich schleppte das einzig schöne Mädchen, dieses gottverlassenen Ortes ab. Die beiden drohten mir, ich solle den Ort verlassen und mich nie wieder blicken lassen. Doch ich weigerte mich, was einen dazu bewegte eine Pistole zu ziehen. Ich schoss ihm direkt zwischen die Augen. Meine Begleitung suchte das Weite, doch das war mir egal. Auch andere Mütter hatten schöne Töchter. Als der noch unter den Lebenden weilende sich wieder gefasst hatte, machte auch er sich bereit zum Angriff und zog sein Messer. Als ich erneut schießen wollte, versagte aber mein alter Revolver. Verdammt! Ich hatte nichts zur Hand, außer meiner Zahnbürste. Guter Atem und schöne Zähne sind schließlich wichtig. Mir blieb nichts anderes übrig als mich mit den bloßen Händen zu verteidigen. Ich wich den Stichen des viel zu berauschten Attackierers aus und schlug ihn mit einer gezielten Faust auf das Kinn bewusstlos. Meine Zahnbürste verstaute ich in seiner Augenhöhle. Er verdiente eine Andenken an mich entschied ich.

Das Geschehnisse jenen Abends machten schnell die Runde und brachten mir den Spitznamen Shutdown ein – wegen der Zahnbürste und meiner harten Rechten. Auch der DRMC hörte nach nicht allzu langer Zeit von der Geschichte. Kein Auge blieb Trocken als der damalige Vize seinen Membern Vortrug, was ich zustande brachte. Doch viel wichtiger war, diese beiden Angreifer standen lange Zeit auf der Abschussliste des MC, da sie eines Tages, das Restaurant eines Members abfackelten.

Schließlich suchten mich einige Member auf, um mich zu entlohnen und mir zu danken. Denn Death Rebels begleichen stets ihre Schuld. Das Auftreten des des DRMC imponierte mir so sehr, dass ich mich dazu entschloss eine Weile mit ihnen durch Los Santos zu reisen. Als der Abschied bevorstand erklärte mir der Präsident des Clubs, es sei immer ein Platz für jemanden wie mich in ihren Reihen frei. Das Kompliment aus dem Munde eines so charismatischen Mannes ließ mich die Entscheidung fällen – auch ich wollte Teil der „Death Rebels“ bleiben. Kurze Zeit später zierte der „Propect“ Schriftzug meine Kutte.

Mittlerweile bin ich Enforcer, da sie raus stellte das ich ein Choleriker bin und damit die Regel gut durchsetzen kann. Ich habe mich diesem MC bis zu meinem Tod verschrieben und wer etwas dagegen hat dem kann ich abraten davon mir das in das Gesicht zu sagen, denn ich weiß wo meine Zahnbürste vergraben ist!

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